Investment Opal
Opal Wertanlage
Boulder Opal gestreift
Opal 27 x 25  mm Australien
natürlich, unbehandelt

Am Ende des letzten Opal Einkaufs, als alle Geschäfte getätigt waren, und
wir unser festgesetztes Budget bereits um einiges überschritten hatten,
gab es bei einem der Opal Miner noch einen wohlverdienten Abschlusstrunk.
Die Stimmung war gut, wir hatten wunderschöne Opale ergattert, und der Miner saß mit
breitem Grinsen da, entzückt über den beiderseits erfolgreichen Geschäftsverlauf.
„Wollt ihr nochmal etwas ganz Besonderes sehen?“ so seine Frage.
Berufsbedingt sind wir natürlich immer neugierig.
Also gingen wir zum Safe und hörten verheißungsvoll die Zahlenkombination
leise klicken. Die Spannung stieg als die Safetüre sich langsam öffnete.
Ehrfurchtsvoll holte er ein samtbeschlagenes Kästchen hervor.
Und als er dieses öffnete und wir die Kostbarkeit in Händen hielten, konnten wir einen
entzückten Ausruf nicht unterdrücken. Wow! Dieser Boulder Opal hatte uns voll berührt.
Was für Farben, was für wundervolle Leuchtkraft!
Und dann noch diese Streifen! Was für eine Wonne!
Was für eine Lust, diesen Opal zu betrachten.
Im wahrsten Sinne des Wortes atemberaubend. Denn uns wird plötzlich klar,
dass wir tatsächlich den Atem angehalten hatten. So, so schön.
Wir können uns nicht satt sehen. Drehen und wenden den Opal hin und her
und ergötzen uns an seiner Pracht.
Als es Zeit war sich zu verabschieden, nahm der Opal Miner den uns mittlerweile ans
Herz gewachsenen Stein wieder an sich.
Mein Mann und ich sahen uns an, denn anscheinend vernahm jeder von uns des
anderen inneren Aufschrei „Nein!“. Unbewusst streckten wir beide die Hand wieder nach
dem Boulder Opal aus. Schweren Herzens und mit nachdenklicher
Stimmung verließen wir den Ort.
In den nächsten Wochen mussten wir ständig an diesen traumhaften und
beeindruckenden Opal denken. Unser Herz lächzte förmlich danach.
Endlich kamen wir zu dem Entschluss: dieser Boulder Opal muss her, egal wie.
Als wir den Miner kontaktierten, erhielten wir eine äußerst enttäuschende Nachricht.
Der Stein war verkauft. Anbezahlt und in Kürze zum Versand bereit.
Wir waren richtig niedergeschlagen und machten uns gegenseitig Vorwürfe, warum
wir nicht auf die Idee gekommen waren, den Opal ebenfalls anzuzahlen.
Die Wochen zogen ins Land, und viele begeisterte Kunden lenkten uns von unserem
Misserfolg ab.
Eines Morgens um 8.00 Uhr, wir waren gerade hektisch im Aufbruch zu einer Ausstellung,
klingelte das Telefon, an welches mein Mann gestresst und zugegeben missmutig ran ging.
Der Miner war am anderen Ende mit der Information, dass das Geschäft mit unserem gestreiften
Liebling geplatzt sei, und wir den Opal haben könnten.
Allerdings würde er aus verständlichen Gründen eine Anzahlung nicht mehr akzeptieren,
und wir mussten den Betrag sofort komplett überweisen. Da dies so kurz vor unserer Abreise
mit einigen Komplikationen verbunden war, erhielten wir noch einen interessanten Nachlass.
So war am Ende dann doch alles gut.
Irgendwie konnten wir uns des Gefühls nicht erwehren, dass der Boulder Opal ein Eigenleben
entwickelt hatte und zu uns wollte. Vielleicht hat er die Liebe, welche wir zu ihm empfanden
gespürt. Und irgendwann weiß jemand unsere Opal-Schönheit genauso zu lieben und zu schätzen.
Sei gewiss, der Opal wird Dich finden!

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